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Durch die strategisch günstige Lage wurde Kopenhagen schon zu Zeiten der Hanse zum Mittelpunkt des Ostseehandels.
Anno 1167 erhielt Bischof Absalon von König Waldemar I. als Dank für die Unterstützung im Kampf um die Königskrone das Fischerdorf Havn als Geschenk. Zum Schutz vor Seeräubern ließ Absalon den Hafen rund zehn Jahre später durch eine Burg befestigen, deren Überreste noch in den Gewölben des Schlosses Christiansborg zu sehen sind. Begünstigt durch die Lage an der Ostsee entwickelte sich aus dem Ort Havn ein bedeutendes Handelszentrum, das schließlich in København (Kaufmannshafen) umbenannt und im Jahr 1416 offiziell zur Hautstadt wurde.
Schon im darauf folgenden Jahr verlegten die dänischen Monarchen ihren Regierungssitz nach Kopenhagen und residieren auch heute noch in der Metropole. Das Königshaus liegt zwischen stattlichen, unter König Christian IV. errichteten Renaissancebauten. Zur Zeit der absolutistischen Herrschaftsform entstanden das Schloss Christiansborg und der "Nyhavn" (neuer Hafen - heute ein Hafenviertel), das Rokokoschloss Amalienborg 10 und der Stadtteil Frederiksstad. Der Namensgeber des Viertels ist König Frederik V..
In den Jahren 1728 und 1795 richteten zwei große Stadtbrände verheerende Schäden in Kopenhagen an und anno 1806 zerstörte die britische Flotte große Teile der Stadt.
Die Kontinentalsperre gegen England verhinderte jeglichen Ex- und Import und brachte auch für Dänemark erhebliche wirtschaftliche Einbußen mit sich. Dieser Zustand ließ das Königreich im wahrsten Sinne des Wortes erstarren und an ein weiteres Wachstum des Staates war nicht zu denken. Ein halbes Jahrhundert später wütete zudem die Cholera in der dichtbevölkerten Stadt Kopenhagen und dezimierte die Einwohnerzahlen drastisch. Im Zuge der Industrialisierung ließ sich das so genannte Proletariat in Kopenhagen nieder. Die Folge war, dass neuer Wohnraum benötigt wurde und die Brückenviertel entstanden.
Gleichzeitig wächst Kopenhagen stetig weiter: Man eröffnete einen Freihafen und einen Großflughafen sowie die beiden Brückenanbindungen Seelands über die Meeresenge des Großen Belts und über den Øresund. Anno 1996 wird Kopenhagen zur "Kulturstadt Europas" erklärt, was ein neues Lebensgefühl mit sich bringt: Das "swinging wonderful Copenhagen" entwickelt sich zu einem wahren Touristenmagneten.
Von den separaten Bewertungen über die Attraktion folgt die durchschnittliche Bewertung
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